Das Wichtigste in Kürze
Mit KI erstellt - wir experimentieren noch damit! Entschuldigung, falls es nicht ganz Ihren Erwartungen entspricht.
- Nordamerikanische Spieler geben signifikant mehr (325 US-Dollar im Jahr) aus als europäische Spieler (125 US-Dollar), wobei Nordamerika für den Großteil des weltweiten Spieleeinnahmes bis 2025 verantwortlich sein soll.
- Deutsche Spieler werden hauptsächlich von Angeboten und guten Preisen motiviert, während nordamerikanische Spieler sich mehr auf zusätzliche oder exklusive Inhalte konzentrieren.
- Mikrotransaktionen tragen wesentlich zum Einnahmeaufkommen von Videospielen bei und machen auf dem PC etwa die Hälfte des Umsatzes aus, während sie im europäischen Konsolenbereich einen Drittel des Umsatzes ausmachen.
- Regionale Vorlieben bei beliebten Spielgenres unterscheiden sich: In Europa dominieren Sportspiele, in Nordamerika sind Shooter-Spiele am beliebtesten. Allerdings bleiben bevorzugte Kategorien von Mikrotransaktionen über regionale Grenzen hinweg konstant (Erweiterungen, Power-ups, virtuelle Münzen, Abobeezahlungen). Spieleverlage sollten ihre Angebote je nachdem auf die spezifischen Ausgabemotive der Regionen abstimmen, um den Einnahmen aus existierenden Spielern einen Maximum zu verschaffen.
Global Gaming Trends: Regionale Ausgabenunterschiede zwischen Nordamerikanern und Europäern.
Eine jüngste Studie des Marktforschungsunternehmens Newzoo und der Monetarisierungsplattform Tebex ergab signifikante Unterschiede zwischen den Computerspielspendern aus Nordamerika und Europa. Nordamerikanische Spieler verbringen ungefähr 325 US-Dollar im Jahr, was nahezu 2,6 Mal dem von europäischen Spielern ausgegebenen Betrag von 125 Dollar entspricht. Obwohl sie nur für 20 Prozent der weltweiten Spielerbasis verantwortlich sind, werden diese beiden Regionen bis 2025 in der Computerspielebranche insgesamt mit 85,8 Milliarden Dollar beitragen und damit nahezu die Hälfte des globalen Gesamtausgaben bilden. Die Studie identifizierte spezifische Ausgabemotivationen in den Regionen. Für europäische Spieler sind Rabatte und gute Preise die primären Treiber (genannt von 28 Prozent der Befragten), während nordamerikanische Spieler mehr von zusätzlichem oder exklusiven Inhalt motiviert werden (34 Prozent). Mikrotransaktionen tragen bereits erheblich zum Einkommen bei, und sind für den PC-Spielmarkt auf der Höhe von 50 Prozent und für die Konsole-Spiele auf dem europäischen Markt auf einer Drittelteil. Weiterhin weichen beliebte Spielgenres regional ab: Sportspiele dominieren in Europa, während Schießspiele in Nordamerika die Nummer eins sind. Trotz dieser Unterschiede bleiben bevorzugte Mikrotransaktionskategorien konstant, wie Erweiterungen, Power-ups, virtuelle Münzen und Abonnements. Aufgrund des langsamen Wachstums der Spieleranzahl empfehlen die Forscher den Spielverlegern, das Einkommen aus vorhandenen Spielern durch Anpassung an die spezifischen Ausgabemotivationen in jeder Region zu maximieren.