Seit der Veröffentlichung der Pressevorführungen und des spielbaren Demos knapp einen Monat zuvor hat sich Stellar Blade plötzlich in Popularität gewinnen können. Es ist nicht, dass das von Südkoreanern bei Shift Up entwickelte Spiel vorhergesehen wurde, aber bis jetzt haben Diskussionen mehr um die sexualisierte Modellierung seiner Hauptfigur EVE als um Inhalt oder Spielprinzip geführt. Aber es hat schnell klargeworden, dass Stellar Blade viel mehr ist als ein visuell aufsehenerregendes Spiel und dass Südkorea, das für die Produktion von durchschnittlichen mobilen Spielen bekannt ist, nun im Bereich der AAA-Titel mitkonkurrieren kann. Mit Elementen, die an Bayonetta, Nier Automata, Sekiro und auch ein wenig an Devil May Cry erinnern, ist dieses neue PS5 Exklusivspiel das Potenzial haben, zu den besten Action-Spielen des Jahres 2024 zu zählen. Lass uns gemeinsam dies Frage erforschen.
Kleidung macht nicht den Mönch
Die Erzählung von Kim Hyung-tae für Stellar Blade hat sich tief in seine Heimat, Südkorea, verwurzelt, aber es ist keine post-apokalyptischen Thematiken (obwohl diese vorhanden sind), sondern durch die ausstrahlende Landschaft von Seoul, die Grundlage für Xion, dem letzten menschlichen Refugium ist, das von außerirdischen Bewusstseins verdrängt wird, auf denen die letzten Menschen ins Erdorbit gesandt wurden. Dies ist der offizielle Hintergrund, aber als Sie tiefer dringen, werden weitere Faktoren sichtbar, die zur Entfernung der Menschheit von unserer Planeten geführt haben. Wir drängen Spieler, diese Elemente selbst zu entdecken und auf Hinweise zu verzichten. Während Sie durch das Spiel vordringen, wird es immer deutlicher, dass Stellar Blade von einer weiten Palette von Quellen inspiriert wird, was es manchmal schwierig macht, die Ursprünge seiner Ideen zu finden.
Kleidung macht nicht den Mönch
Die Geschichte von Kim Hyung-tae für Stellar Blade hat sich tief in seine Heimat, Südkorea, verwurzelt, aber es ist keine post-apokalyptischen Thematiken (obwohl diese vorhanden sind), sondern durch die ausstrahlende Landschaft von Seoul, die Grundlage für Xion, dem letzten menschlichen Refugium ist, das von außerirdischen Bewusstseins verdrängt wird, auf denen die letzten Menschen ins Erdorbit gesandt wurden. Dies ist der offizielle Hintergrund, aber als Sie tiefer dringen, werden weitere Faktoren sichtbar, die zur Entfernung der Menschheit von unserer Planeten geführt haben. Wir drängen Spieler, diese Elemente selbst zu entdecken und auf Hinweise zu verzichten. Während Sie durch das Spiel vordringen, wird es immer deutlicher, dass Stellar Blade von einer weiten Palette von Quellen inspiriert wird, was es manchmal schwierig macht, die Ursprünge seiner Ideen zu finden.
Von „Ghost in the Shell“ bis zu „Resident Evil“, mit signifikantem Einfluss von „Nier Automata“, gibt es Elemente, die an „Bayonetta“ erinnern, sowie Hinweise auf „Sekiro“, eine Spur von „Devil May Cry“ und offensichtlich an „Uncharted 2“. Ob durch seine künstlerischen Elemente, narrativen Entscheidungen, Spielentwurf oder Spielmechaniken – Stellar Blade integriert was bestes in dem Genre der beat ‚em up / Souls-like über die letzten fünf Jahre getan wurde. Während diese Herangehensweise nicht zwangsläufig ein Fehler ist, liegt die Vielzahl von Bezugspunkten dennoch dem Titel schadend in der Weglage seiner eigenen Identität. Dies gilt auch für den Hauptcharakter Eve, deren vorgeschlagene plastische Erscheinung und übertriebene Proportionen sie eher als künstliche Puppe als eine starke Frau mit mehr als nur ihren reizvollen Körper erscheinen lassen. Es wäre jedoch unnötig zu überkritisieren, wie andere in diesem Zusammenhang getan haben, bezüglich dieser unbegründeten Kontroverse, insbesondere seit Charaktere wie Bayonetta und 2B aus „Nier Automata“ ähnliche Ansprechungen bei ihrer Einführung nicht zu spüren waren. Es ist einfach leidvoll, dass Kim Hyung-tae, der Schöpfer, dieser Gelegenheit nicht genutzt hat, um ihre Erscheinung im Spiel narrativ zu rechtfertigen. Ebenso könnte man spezielle Fähigkeiten an den in der Reise freigeschalteten Outfits anknüpfen statt es einzig kosmetische Veränderungen zu machen? Nur das „Skin“-Outfit, welches in Wirklichkeit nur eine zweite Haut ist, macht die Herausforderung schwerer, da dies der einzige Outfit ist, in dem Eve gegenüber Neytiba-Angriffen hoch anfällig ist.
Das TopSpin-Gesichtskonzept
Wie bereits in unserem Vorführbericht erwähnt, stellen sich in Stellar Blade überzeugende Argumente als Videospiel dar, beginnend mit seiner Spielmechanik, die sowohl meisterhaft verwaltet und außerordentlich robust ist. Hierzu zählt auch Shift Ups Titel auch Anregungen von anderen – jedoch wird seine Ausführung immer sehr sorgfältig gestaltet. Eine der ersten Anspielungen, die sich sofort erkennen lässt, wenn man das Spiel startet, ist sein Parier- und Gleichgewichtssystem, das offensichtlich an Sekiro erinnert. Im Wesentlichen dient es dazu, durch ausgereifte Entwichen oder Parieren bei Feinden und Bossen die Gleichgewichtspunkte abzuschaben, womit es den Spielern ermöglicht, einen Pendant zu Finish-Moves zu aktivieren, welche hier als Chastisement bezeichnet werden. Diese erledigen nicht nur große Schaden, sondern initiieren auch hochstilisierte Angriffsequenzen. Auffallend ist, dass Stellar Blade in seinen Spielmechanismen an TopSpin 2K25 erinnert, denn das Spiel hängt von Ihrer Fähigkeit ab, Angriffe gegnerischer Wesen zu entgehen oder auszuweichen, um präzise und kraftvolle Schläge landen zu können. Die Genauigkeit ist hierbei entscheidend, denn das Spiel lässt sich nicht zurückhalten. Wie jeder Souls-Like von FromSoftware fordert auch Stellar Blade echte Mitwirkung des Spielers. Selbst die kleinsten Kreaturen können Sie mit wenigen Angriffen tödlich verwunden, was bei Bossen, insbesondere den massiven Einheiten, überwältigend werden kann, wenn man lediglich auf Knopfdruck wie in Bayonetta setzt. Natürlich ist hier ein etwas übertriebenes Bild, da Stellar Blade niemals die Spielgeschwindigkeit von PlatinumGames erreicht – allerdings wird es deutlicher. Falls das Schwierigkeitsgrad zu misslichen Höhen spricht, können Spieler jederzeit auf Story-Modus umstellen.
Das Stellar Blade-Gesichtskonzept
Wie bereits in unserem Vorführbericht erwähnt, bietet sich in Stellar Blade überzeugende Argumente als Videospiel dar, beginnend mit seiner Spielmechanik, die sowohl meisterhaft verwaltet und außerordentlich robust ist. Ein Beispiel dafür sind Anregungen aus anderen – jedoch wird seine Ausführung immer sehr sorgfältig gestaltet. Eine der ersten Anspielungen, die sich sofort erkennen lässt, wenn man das Spiel startet, ist sein Parier- und Gleichgewichtssystem, das offensichtlich an Sekiro erinnert. Im Wesentlichen dient es dazu, durch ausgereifte Entwichen oder Parieren bei Feinden und Bossen die Gleichgewichtspunkte abzuschaben, womit es den Spielern ermöglicht, einen Pendant zu Finish-Moves zu aktivieren, welche hier als Chastisement bezeichnet werden. Diese erledigen nicht nur große Schaden, sondern initiieren auch hochstilisierte Angriffsequenzen. Auffallend ist, dass Stellar Blade in seinen Spielmechanismen an TopSpin 2K25 erinnert, denn das Spiel hängt von Ihrer Fähigkeit ab, Angriffe gegnerischer Wesen zu entgehen oder auszuweichen, um präzise und kraftvolle Schläge landen zu können. Die Genauigkeit ist hierbei entscheidend, denn das Spiel lässt sich nicht zurückhalten. Wie jeder Souls-Like von FromSoftware fordert auch Stellar Blade echte Mitwirkung des Spielers. Selbst die kleinsten Kreaturen können Sie mit wenigen Angriffen tödlich verwunden, was bei Bossen, insbesondere den massiven Einheiten, überwältigend werden kann, wenn man lediglich auf Knopfdruck wie in Bayonetta setzt. Natürlich ist hier ein etwas übertriebenes Bild, da Stellar Blade niemals die Spielgeschwindigkeit von PlatinumGames erreicht – allerdings wird es deutlicher. Falls das Schwierigkeitsgrad zu misslichen Höhen spricht, können Spieler jederzeit auf Story-Modus umstellen.
Die weitere Entwicklung von Stellar Blade erfolgt nach mehreren Stunden des Spiels durch die Einführung von Feuerwaffen in sein Kampfsystem. Die Integration ist gelungen, aber überraschend. Ihr Begleiterdrone, der Eve seit dem Start unterstützt und sie mit Adam verbindet, um lange Monologe zu vermeiden, verwandelt sich in eine Waffe, die sich durch Erfahrungspunkte entwickeln kann. Man wird nicht langweilig werden und ist auf rund 20-25 Stunden Spielzeit vorbereitet, um die Hauptgeschichte abzuschließen, wobei noch viel Zeit für einen Platin-Trophäe notwendig sein dürfte, da zahlreiche Nebenmissionen verstreut über jedes halboffene Weltsegment verteilt sind.
Gleichgewicht
Ähnlich wie zeitgenössische Titel wie Final Fantasy VII Rebirth wechseln sich Stellar Blade zwischen direktiven Korridorphasen und freien Momenten, in denen die Spieler offene Umgebungen erkunden können. Diese Struktur ermöglicht den Interaktionen mit allen NPCs, die oft Dialog oder Anfragen nach Hilfe haben. Obwohl dieser Ansatz etwas Klischee ist, sind es diese Bereiche angenehm zu erkunden und bietet einen Abbruch von den intensiven, zeitgeführten Kämpfen, während auch gleichzeitig die Lore fortgewandelt wird. Dennoch ist es notwendig durch diese Gebiete zu wandern, um schnelle Fortschritte bei der Fertigkeit und das Freischalten von Eves Outfit-Optionen zu erreichen, selbst wenn dies etwas den schnell gerhythmierten Gameplay stört.
Gleichgewicht
Die Nachfrage nach Perfektion im Kampfsystem von Stellar Blade ist mit hoher Qualität der Grafikdarstellung verbunden. Während meiner Vorführung vor einem Monat habe ich dieses nächste-Gen-Spielgefühl besonders hervorheben können und es ist deutlich, dass die graphische Qualität während des gesamten Abenteuers gleichmäßig gehalten wird, sowohl indoors als auch outdoors. Stellar Blade bietet neben reichen Texturen auch überall Details in großer Zahl, was auf eine hervorragende Leuchtbewirtschaftung und allgemeine Beleuchtung hinweist. In manchen Fällen treten allerdings Texturen unregelmäßig auf; diese kleinen Probleme werden jedoch von der Spiels Qualität überlagert, die durch ihre herausragende künstlerische Richtung und ihre Schaffenskraft bei Tierdesign und Bestiary beeindruckt. Alle diesen Aspekte sind reizend ungewöhnlich. Das Spiel wechselt von proteanen Insekten zu charmant rückwärtsdatierten Robotern, durch groteske Abweichungen hin zu Resident Evil ähnelnden Ungeheuern. Jeder Gegner muss vorsichtig behandelt werden, sonst riskieren Spieler einen Game Over und müssen von der letzten gespeicherten Lagerstätte wieder beginnen. Bemerkenswert ist es, dass Stellar Blade drei Display-Modi anbietet: Grafik, Balanciert und Leistung, wobei das Balancierte Modus den besten Kompromiss bietet ohne weiteres Zweifeln.