Es ist bedauerlich, dass Sony Interactive Entertainment ein versprechendes Gerät hatte, das wichtig gewesen wäre, insbesondere zur Jahresende-Feierlichkeiten, da es in hoher Nachfrage bei PS5-Besitzern für Weihnachtsgeschäfte gestanden hätte. Für ein unbekanntes Grund hat der japanische Hersteller jedoch nicht daran gefolgt, das Projekt umzusetzen. Daraus resultiert ein Gerät, das den Erwartungen nicht entspricht.
Die Qualität und der Zustand der Verbindung während Ihres Spiels ergeben sich je nach Umgebung und laut japanischem Hersteller können sie variieren. Dieses Statement legt nahe, dass die Leistung von Raum zu Raum in Ihrer Wohnung abweichen kann, insbesondere wenn das Haus aus dickem alten Stein gebaut ist. Es deutet auch darauf hin, dass sich Veränderungen im Verhalten von Wi-Fi oder Smartphones auf die Verbindlichkeit auswirken können, statt an spezifischen Problemen des PlayStation Portal selbst zu liegen. In solchen Fällen könnte es erforderlich sein, zusätzliche WLAN-Streuter einzurichten, was zusätzliche Kosten bedeuten würde. Daher funktioniert das PlayStation Portal möglicherweise perfekt bei deinem Nachbarn, allerdings kann die Leistung anderswo nicht garantiert werden. Sony Interactive Entertainment hat bislang keinerlei Informationen über die Trägerschaft des PlayStation Portals bereitgestellt, da das ursprüngliche Konzept darauf abzielte, es als Nebenbildschirm in Familienhäusern einzusetzen, wodurch der Hauptfernseher freigestellt wird. Dieses Problem tritt nicht bei Einzelpersonen oder jungen Paaren auf, aber es wird im Laufe der Zeit relevanter, wenn Kinder vorhanden sind, da die Komplexität beim Management gemeinsamen Fernsehgebrauchs und des passenden Inhalts für verschiedene Altersgruppen zunimmt. Obwohl diese Vorteile bestehen, hat Sony Interactive Entertainment nicht das Projekt vollständig entwickelt, wahrscheinlich mit dem Ziel, die preiswerteste Preispolitik aufrechtzuerhalten. Mit einem Preis von 220€ ist das PlayStation Portal eine beträchtliche Investition, jedoch liegt es im Vergleich zu anderen Produkten wie dem PSVR 2 mit einem Preis von 600€ sehr verträglich.
Die Problematik liegt in der beschränkten Funktionalität des PlayStation Portals, was erstaunlich ist, da Sony eine Reputation für qualitativ hochwertige Produkte hat. Das Design des Geräts ist umstritten unter den Spielern und hat online zahlreiche Memes generiert, da es seinem DualSense-Controller ähnelt, der in die Hälfte geschnitten und ein Bildschirm angebunden ist. Tatsächlich wirkt es unattraktiv aus bestimmten Winkeln. Umgekehrt zeigt sich das Gerät bei einer Umdrehung eine weniger enttäuschende Erscheinung; jedoch sind die Benutzer daran gewöhnt, mehr innovative und vielversprechendere Designs von Sony zu erhalten. Die Entscheidung zum halben DualSense ist verständlich aus wirtschaftlichen Gründen, da sie einen sicheren Griff bietet und auf fortschrittliche Technologien wie haptische Rückmeldung und adaptive Schalträger zurückgreift. Dieses Design sollte wahrscheinlich auch zu Kostenersparungen im Forschungs- und Entwicklungsgebiet sowie in der Massenproduktion beitragen. Es ähnelt dem DualSense außer den etwas kleineren Analogsticks. Es gibt bisher keine größeren Probleme gemeldet, aber Bedenken bestehen bezüglich potentieller Brüchigkeit (zum Beispiel „Drift“), was Reparaturen erforderlich machen könnte.
Ein weiterer enttäuschender Aspekt ist der Bildschirm. Um Kosten zu sparen und einen konkurrenzfähigen Preis zu gewährleisten, wählte Sony eine LCD-Anzeige aus, die derzeit den niedrigsten Marktniveau repräsentiert. Es ist offensichtlich, dass sich die meisten für eine OLED-Anzeige wie auf Smartphones oder dem aktuellen Modell des Nintendo Switch gewünscht hätten. Obwohl zwei Modelle – eins mit LCD für preisbewusste Konsumenten und eines mit OLED (gekürzt um bis zu 50/70€) für solche, die bereit sind mehr Geld auszugeben – eine gute Option gewesen wäre, wurde diese von Sony nicht verfolgt. Aufgrund unserer täglichen Exposition an Smartphones und anderen Geräten mit OLED-Anzeigen ist der Rückschritt auf LCD besonders herausfordernd. Die Schwarzen erscheinen graublau, die Anzeige fehlt an Schärfe und Farben sind weniger lebendig.
Gleichwohl fanden wir heraus, dass der Touch-Interface unzureichend reaktionsfähig war und uns manchmal mehrere Versuche erforderten, um Einstellungsfenster zu öffnen. Wir haben auch festgestellt, dass die PlayStation Portal in Flugmodus gestellt werden kann, aber wir können keine praktische Verwendung für diese Funktion finden. Aufgrund des Bedarfs nach einer stabilen und zuverlässigen Verbindung ist die Verwendung des Geräts im Flugzeug oder sogar im Zug, wo das WLAN-Leistung noch unkonsistent ist, praktisch nicht möglich. Außerdem wird das Gerät in Hotels ohne Browserfunktion funktionsuntüchtig sein, wenn ein Webportal für den Zugang zum Internet erforderlich ist. Darüber hinaus glauben Sie, dass sie das Gerät als Bildschirm verwenden können, um Filme zu streamen oder Plattformen wie YouTube, Netflix und Disney+ zuzugreifen? Dies ist lediglich eine Illusion, denn es kann keine solche Inhalte streamen. Diese Entscheidung von Sony ist vielleicht nur bedingt verständlich, die Verwirklichung seines eigenen Produktkonzepts begrenzt sie zwar. Mindestens bietet das Gerät trotz der geringen Funktionalität eine praktische Nutzbarmachung mit einer Akkulaufzeit von 6 Stunden bei einem einzigen Laden.
Für Interessierte, die mehr über Sonys neueste Vorausschau in die Welt des portablen Spielens erfahren möchten, sehen Sie bitte Carlos Mendozas umfassenden Artikel vom 23. August. In diesem verlädt er sich in die Enthüllung von „Projekt Q“, jetzt offiziell als PlayStation Portal benannten Gerät, das verspricht, den PS5-Erlebnisbereich überall hinweg zu erweitern. Mit seinen beeindruckenden Spezifikationen und innovativen Merkmalen wie der haptischen Rückmeldung und adaptiven Auslösern in einer tragbaren Formfaktor ist dieses Zubehör auf eine kategorische Empfehlung für gewidmete Spieler hin angelegt. Entdecken Sie alle Details zur Revoluzierung des Fernspiels hier: (https://playersforlife.com/2023/08/23/playstation-portal-the-name-and-price-of-ps5s-remote-play-console-revealed/)