Supermann, Superwoke

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Gutesupermann und Punk-Lois Lane in Gunns Neustart aus dem Jahr 2025

Jonathan Kents Rede an Clark Kent, „Hast du es auch mal auf dich begreifen können, wer du bist, oder nur wo du herkommst?“, fasst die Kernthematik von James Gunn’s Superman zusammen: Der Helden Charakter wird durch seine Entscheidungen und nicht durch seinen Ursprung definiert. Dieses Konzept unterscheidet sich deutlich vom Auftritt Henry Cavills in Man of Steel (2013) unter Regie von Zack Snyder. In Gunn’s Superman wirkt der Helden sanfter und ist in die menschliche Gesellschaft integriert, ohne dabei seine Fortress of Solitude aufzugeben. Dieser Ansatz hat einige dazu gebracht, ihn als „Superwoke“ zu bezeichnen. Krypto der Superhund spielt eine bedeutende Rolle und übersteigt damit die Position eines bloßen Begleiters. Rachel Brosnahans Lois Lane wird mit einem typischen Punk-Look präsentiert, sie ist Fan der Sex Pistols. Zuschauer, die sich auf einen klassischen Superman mit herkömmlichen Tights freuen könnten, werden von dieser 2025-Version wohl etwas anderes erwarten als, was sie sich dafür erhofft haben.

Justice League – Gunn’s umstrittener Neustart mit dem identitätsverwirrten Superman

James Gunn hat offiziell seine Film-Einflüsse angesprochen. Die Kampfszenen der Gruppe erinnern an Vergleiche zu Guardians of the Galaxy, The Avengers und auch The Ultimates. Die noch entstehende Justice League zeigt Isabela Merced, die als Dina in The Last of Us bekannt ist, als Wonder Woman; Nathan Fillion als Green Lantern; und Edi Gathegi als Mr. Terrific. Ihr Zusammenwirken ist noch im Aufbau. Nicholas Hoult spielt Lex Luthor und erinnert dadurch an Norman Osborn aus Spider-Man. Diese Interpretation von Superman kämpft mit seiner Identität, steht als Symbol für die amerikanische Freiheit und gerät in den Machtkampf von Luthor gegen Minderheiten verwickelt. Durch diese Charakterisierung hat es einige Beobachter dazu gebracht, ihn als „identitätsbewusst“ zu bezeichnen oder auch anzuzweifeln, ob er überhaupt als Superman geeignet ist.

Falls Sie es verpasst haben

In anderen News zum DC-Universum hat die Filmmagiersphäre in den letzten Tagen mit überraschenden Wendungen und Umwälzungen zu tun. Zunächst nimmt Jonathan Dubinski eine interessante Position im Umgang mit der aktuellen Kritik an „The Flash“ in seinem Artikel vom 18. Oktober 2025 ein, unter dem Titel „Leute lieben es, böse zu sprechen ohne etwas Gesehen zu haben“. Dubinski untersucht hierbei die unbeirrbare Haltung des Regisseurs Andy Muschietti gegenüber Kritikern und Zuschauern, obwohl der Film im Kinokassen einhergehende Erwartungen verfehlte. Muschietti glaubt, dass viele Kritiker ihre Meinung vorab gebildet haben, ohne den Film selbst gesehen zu haben, was er als Trend unabhängiger Gedanken zurechnen möchte (undefined). Im Überraschungswechsel hat Warner Bros. das Batgirl-Filmprojekt, in dem Leslie Grace die Titelrolle spielt, ausgesetzt. Aber alle Hoffnung ist nicht verloren, wie Jacob Scipio, der den Firefly spielte, berichtet. In Sophies Laurents neuestem Artikel vom 17. Oktober 2025, unter dem Titel „Batgirl war ein ‚phänomenales‘ Film“, teilte Scipio seine Enttäuschung und Optimismus über das weitere Schicksal des Films mit, während er auf Hollywoods unvorhersehbare Art und Weise hinweist (undefined). Zum Schluss hat Zack Snyder die Fans-Diskussionen entzündet, indem er auf seinem Instagram ein faszinierendes schwarzweißes Bild von Henry Cavill als Superman teilte. In ‚Zack Snyder Asserts „Henry Cavill is Superman'“ (Players For Life, Oct 18, 2025) untersucht Ahmed Hassan die Konsequenzen dieses Posts, der zu erneuten Diskussionen über Snyders möglichen Wiedereinstieg in den DC-Universum und die Möglichkeit, dass Cavill seine ikonische Rolle wieder aufnimmt, obwohl David Corenswet den Cape für ein zukünftiges Filmprojekt trägt (undefined). Schließe dich in die Debatte ein!