Nvidia hat bestätigt, dass die nächste große Treiber-Serie, Version 580, das letzte sein wird, das Unterstützung für drei GPU-Architekturen bietet: Maxwell, Pascal und Volta. Das bedeutet, dass die Karten von den GeForce GTX 700, GTX 900, GTX 10 und Titan V Familien ab Version 590 keine Treiber-Updates mehr erhalten werden. Intrigant ist es, dass die beiden aus dem Support genommenen Karten, der GeForce GTX 1060 und der GeForce GTX 1050 Ti, noch unter den top 20 am häufigsten verwendeten Grafikkarten von Steam zu finden sind. Rund 2,96 Millionen Menschen benutzen weiterhin eine GTX 1060, während es weitere 2,28 Millionen Nutzer mit der 1050 Ti gibt. Obwohl es üblich ist, dass Hersteller nach rund 8 bis 11 Jahren die Softwareaktualisierungen einzustellen, zeigen diese Zahlen den Ausmaß der Abhängigkeit von diesen älteren Karten. Für Nutzer mit Linux- oder Unix-Systemen bedeutet das Ende des Supports, dass diese GPUs nach dem Treiberversion 580 keinerlei Fehlerbehebungen, Optimierungen oder Sicherheitsupdates mehr erhalten werden. Auf Windows ist die Treiberarchitektur ähnlich, so gilt dies kürzere Zeit später. Wer noch eine GTX 1060, 1050 Ti oder eine andere ältere Grafikkarte hat, verliert mit dem Erscheinen von Version 590 den Zugang zu neuen Treiberversionen. Es gibt zusätzliche Monate oder sogar halbes Jahr für Version 580, was genügend Zeit bietet, um sich einen Kartenersatz zu suchen oder weiterzumachen mit der aktuellen Karte, weiß man, dass auch die Unterstützung enden wird. Im praktischen Betrieb änderet sich etwas:
(Folgende Übersetzung des Titels:) Nvidia beendet Support für drei GPU-Architekturen mit der nächsten großen Treiberserie, Version 580 Nvidia-Gerätebenutzer (GTX 700, GTX 900, GTX 10-Serie, Titan V) werden nach Version 580 keinerlei Treiberupdates und Unterstützung erhalten. – Nutzer von Linux- bzw. Unix-Systemen werden dabei künftig keine wesentlichen Patchs, Optimierungen oder Sicherheitsupdates für diese GPUs erhalten, ab Post-Treiber 580. – Windows-Nutzer müssen sich kurz nach der Unterbrechung von Linux/Unix-Updates eine ähnliche Situation gefällt haben. – Nutzer sollten sich darauf vorbereiten, entweder ihre GPU zu aktualisieren oder sich auf die Ende der Unterstützung und den Mangel an weiteren Treiberupdates vorzubereiten.