Nach der Registrierung erzielte Stellar Blade bei Steam vielversprechende Aktivitätszahlen und übertraf weltweit 3 Millionen verkaufte Kopien, laut spezialisierten südkoreanischen Medien
Der von Shift Up Studio entwickelte Action-Spiel verkaufte innerhalb von drei Tagen einen Million PCs, übertreffend die bereits beeindruckende Premiere auf PlayStation 5, wo das Spiel mehr als ein Jahr lang insgesamt zwei Millionen Mal verkauft wurde. Im Interview, das am Tag nach der Veröffentlichung des PC-Starts erschienen ist, zeigte sich CEO Hyung-Tae Kim seinen Dank für die Zuneigung, die dem Spiel zuteilwird, und erklärte: „Wir hofften auf über 100.000 gleichzeitige Spieler.“ Anstelle der Entwicklung umfassender DLC für Stellar Blade konzentriert sich Shift Up nun darauf, die Entwicklung der Fortsetzung des Spiels zu beschleunigen, die möglicherweise bereits ab 2027 veröffentlicht werden kann. In einem Interview mit der südkoreanischen Website „This is Game“ hat Hyung-tae enthüllt, dass ursprünglich ein DLC entwickelt werden sollte, aber als das Inhalt umfangreich erweitert wurde, haben sie es in Stellar Blade 2 umgestellt.
Während der Vorbereitung des DLC wuchs das Volumen größer als erwartet, sodass wir entschieden, den Fokus auf eine Fortsetzung zu verschieben,“ erklärte Hyung-Tae Kim, der Anführer von Shift Up. „Es gab jedoch viele Änderungen seither. Derzeit konzentriert sich unser gesamtes Personal auf die PC-Version, was es schwierig macht, zu sagen, dass die Fortsetzung signifikant entwickelt ist. Wir können sagen, dass dies eine Zeit der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeit ist, wobei wir tief nachdenken, wie wir die Vision für die nächste Generation präsentieren können. Frankly, nachdem wir uns dem Start auf PlayStation 5 gewidmet haben und anschließend der PC-Version, ist dies nun die Zeit, in der wir uns eigentlich mit reiner Forschungs- und Entwicklungstätigkeit befassen können. Es wäre einfach toll, wenn es veröffentlicht werden könnte im Jahr 2027, aber das ist noch drei Jahre entfernt, sodass ich nur sagen kann, dass wir unser Bestes tun werden. Ich kann jedoch versichern, dass wir eine bemerkenswerte Arbeit präsentieren werden.“
Im Interview gab Hyung-tae auch bekannt, dass die Erzählung nicht der starke Punkt von Stellar Blade war und Shift Up hofft, dieses Aspekt im Nachfolger zu weiterentwickeln
Ich erkenne an, dass die Erzählung tatsächlich ein schwächerer Punkt war. Der Haupt-Spielmechanismus konnte relativ schnell abgeschlossen werden, aber das größte Herausforderung war die Entwicklung der Einleitungssequenzen. Bei einem Action-Spiel, bei dem die Erzählung wichtig ist, spielen Einleitungssequenzen eine entscheidende Rolle, da die ganze Geschichte nur schwer über Aktionen alleine übermittelt werden kann. Während der frühen Entwicklungsphasen hatte man sich entschlossen, Details wie den Grund für die Veränderung des Kostüms des Hauptcharakters in die Geschichte einzubeziehen. In der Produktion jedoch erwies sich die Kostenlast für die Erstellung von Einleitungen als unertragbar hoch. Aus Gründen der Effizienz mussten deshalb die Anzahl der verwendeten Szenen zur Entwicklung der Handlung oder Hintergrundinformationen zu Nebencharakteren reduziert werden. In Korea besteht aktuell kein verbreiteter Entwicklergemeinschaft und für Erzählungsbasierte Spiele spezialisiertes Systems. (Hier sind die Überschriften nicht Teil des Textes und sollen daher auch nicht übersetzt werden.)
Es ist wahr, dass die Geschichte manchmal an Tiefe verlor und es bestand die Gefahr, dass in Stellar Blade allzu eilende Füllung dieser Lücken mit dem bereits von Spielern akzeptierten abkollierte. Darum hält man sich vorsichtig bei diesen Angelegenheiten. Allerdings glaubt man, wenn es möglich ist, einen zukünftigen Titel zu entwickeln, könnte ein viel reicheres und vollständigeres Erzählungsangebot geboten werden. Die Erfolge von Stellar Blade auf dem PC, das zu einem bestverkauften Einzelspieler-Titel für PlayStation avancierte, werden weitestgehend der Asienregion zugeschrieben, mit China spielend eine wichtige Rolle. PCs werden in dieser Region insbesondere populärer als Spielekonsolen gefunden. „Die meisten Verkäufe von PCs kommen aus China, da die chinesische Synchronisation verfügbar ist (was auf Konsolen nicht möglich ist) und regionale Preise ($38 gegenüber $60) gelten“, betont der Marktexperte Daniel Ahmad. Laut Daten von SteamScout betragen 52 Prozent der Nutzerbewertungen von Stellar Blade auf Steam Chinesisch. Englisch macht 26 Prozent aus, Koreanisch 8,5 Prozent und Japanisch weniger als 1 Prozent. Ich danke Ihnen für das Fortsetzen Ihrer Unterstützung und Anregung. Bitte unterstützt Sie weiter „NIKKE“ und „Stellar Blade“. #StellarBlade #300kCopiesSold #Nikke #TiefeGratitude pic.twitter.com/M0N1iiZkAM.