Nach der Ankündigung von „Resident Evil Requiem“ auf dem Summer Game Fest führte Capcom eine privat gehaltene Vorführung des Spieles für verschiedene Journalisten durch. Diese Journalisten hatten die Möglichkeit, einen Teil des Spiels spielen zu können, von der Perspektive des neuen Protagonists, Grace Ashcroft. Nach Angaben von Capcom wird „Resident Evil Requiem“ ein Rückkehr zur wahren Überlebens-Horror mit hohem Risikoeinsatz sein. Allerdings konzentrierte sich die etwa 20-minütige Vorführung, die Journalisten zugespielt wurde, primär auf das Überleben-Horror-Element. Der Regisseur Koshi Nakanishi hat diese Funktion in Resident Evil 7 erfolgreich umgesetzt und will sie im kommenden Spiel auf eine neue Ebene eskalieren. Trotz Gerüchten, die mindestens zwei Hauptfiguren vermuten lassen, hat Capcom bislang nur offiziell bekannt gegeben, dass Grace Ashcroft als spielbare Figur vorkommt. Sie ist eine technische Analystin des FBI und die Tochter von Alyssa Ashcroft, einer bekannten Figur aus Resident Evil Outbreak. Die Geschichte spielt fast zehn Jahre nach dem Bombenangriff auf Raccoon City, mit Grace ermittelt sie in einer Reihe mysteriöser Todesfälle in der zerstörten Stadt.
Im Vorführvideo nimmt die Seite VGC einen Blick auf Grace, wobei sie darauf hinweist, dass sie im Vergleich zu den erfahrenen Hauptfiguren der Serie anfällig ist, da sie nur begrenzte Kampferfahrung hat. Dieses Feature ermöglicht es den Spielern, ihren Wachstum und Entwicklungsschub während des gesamten Spielverlaufs zu beobachten. Dies wird bereits in der Demo deutlich, als Grace auf Kopfstehen und an einem Krankenbett gefesselt aufwacht und sich mit einem Stück gebrochenen Glas befreit. Eines der überraschendsten Features von Requiem ist die Integration beider erster und drittpersoniger Sichtweisen, sodass die Spieler beliebig zwischen ihnen wechseln können, indem sie auf den Pause-Menüpunkt klicken. Erstpersönliche Erfahrung bleibt die Empfehlung im Spiel, insbesondere für Momente höchster psychologischer Spannung. Eine dritte Person Perspektive, ähnlich den aktuellen Remakes von RE2, 3 und 4, erscheint sicherlich passender für Actionszenen.
Im Demo spielt sich die Handlung in einem hochwertigen medizinischen Zentrum ab, das kein Krankenhaus noch ein typisches Krankenhaus ist, sondern vielleicht eine privat betriebene Klinik innerhalb eines Schlosses. Das Ambiente besteht aus feinen Holzmöbeln und edlen Wandpapieren. Neitherm Grace noch der Spieler wissen, wie sie dort gelangt sind, und Grace wird sich verzweifelt versuchen, auszubrechen. Sie muss durch völlig dunkle Gänge navigieren, die typische Überlebens-Horror-Elemente aufweisen, wie offene Fenster, merkwürdige Geräusche und leichterfunktionierende Leuchten und Leuchtbirnen, weil der Strom ausgebrochen ist. Die Interaktivität mit Umgebungsgegenständen wurde im Vergleich zu früheren Spielen deutlich erweitert, und Vorschauen zeigen, dass Grace eine Laterne benutzen wird, um ihren Weg zu beleuchten, wie es in Resident Evil Code: Veronica etabliert wurde. Zusätzlich dient die Laterne als Schlüssel, um sich bisher unzugängliche Bereiche zu öffnen. Der Hauptgegner der Demonstration ist ein Wesen, das durch seine großen Augen und sein Bestreben, den Protagonisten zu knabbern, charakterisiert wird. Ankündigungen deuten darauf hin, dass dieses Wesen eine ähnliche Bedeutung hat wie Mr. X, Jack Baker oder Lady Dimitrescu innerhalb dieses Teils des Spiels oder mit dem Sequenz aus dem Beneviento-Schloss in Resident Evil Village Parallelen gezogen werden können.
Regisseur Koshi Nakanishi (Resident Evil 7) hat seinen Wunsch ausgedrückt, in dem Spiel die visuelle Realismus auf neue Höhen zu heben, ein Ziel das vom Demo gut illustriert wird. Vorschauen deuten darauf hin, dass das Spiel Parallelen zu dem berühmten PT-Demo von Hideo Kojima zieht.
Capcom zeigte demnach bei Journalisten den Titel „Resident Evil Requiem“ und betonte die Horror-Elemente der Überlebensstrategie mit einer neuen Protagonistin namens Grace Ashcroft. Sie ist eine technische Analytikerin des FBI und Tochter eines bestehenden Charakters, die sich in einem nach dem Bombenangriff auf Raccoon City liegenden Umfeld mit mysteriösen Todesfällen beschäftigt. Der 20-minütige Demo wird ihre Schwachstelle herausarbeiten, da sie nur wenig Kampferfahrung hat. Bemerkenswert ist hierbei, dass die Spieler zwischen Erster- und Drittpersonperspektive wechseln können während des Spiels. Grace beginnt eingebunden auf einem Krankenbett und nutzt ein Stück gebrochenen Glases, um aus dunkel dekorierten Korridoren zu entkommen, die typische Überlebenshorror-Elemente wie seltsame Geräusche, nicht funktionierende Beleuchtung und offene Fenster beinhalten. Der Demo wird seine visuelle Realismus für detaillierte Umgebungen und Interaktivität gelobt, wobei Grace zum Beispiel einen Lichtspürer nutzt, um Wege zu erhellen und neue Bereiche zu erreichen. Als primärer Gegner tritt eine Figur mit enormen Augen auf, die das Ziel hat, den Protagonistenskull zu beißen, was an früheren Spielfeinden wie Mr. X oder Lady Dimitrescu erinnert. Der Regisseur, Koshi Nakanishi, strebt mit „Requiem“ an, die visuelle Realismus noch weiter voranzubringen und zieht Vergleiche zu dem berühmten PT-Demo von Hideo Kojima.