Im Juni auf der Croisette treffen sich Welten, als Kino und Videospiele sich gegenseitig umgreifen und letztere nicht mehr nur als technische Neuheit, sondern als eigenständige Erzählkunst ansehen. Um diesen Dialog zu fördern, hat das Filmfestival von Cannes seine Teilnehmer sorgfältig ausgewählt: Hideo Kojima und Fatih Akin, die beide für ihre Geschichtenerzählungskünste bekannt sind, werden in einer ausgezeichneten Gesprächsrunde miteinander kommunizieren, die als Meisterkurs gelten kann. Kojima ist als Visionär der Metal Gear Solid und Death Stranding-Serie gefeiert, wobei das von Juni 25., 2025 erwartete Sequel „Death Stranding 2 Am Strand“ terminiert ist. Akin, ein angesehener europäischer Filmemacher aus Deutschland, hat Preise wie den Palme d’Or für die Beste Drehbuchvorlage beim Filmfestival von Cannes für „Vom Anderen Ufer“ und den Berliner Bär für „Amrum“ erhalten. Obwohl ihre Bereiche unterschiedlich sind, haben sie einen gemeinsamen Boden: Geschichten mit technischen Werkzeugen zu erzählen, die die Grenzen ihrer jeweiligen Fachgebiete neu definieren.
Leistung im Digitalraum versus Leistung auf der Bühne: Dieser Austausch verspricht eine spannende Konfrontation zwischen Hideo Kojima, dem Meister der digitalen Darstellung, der Schauspielerinnen wie Lea Seydoux, Norman Reedus und Mads Mikkelsen durch Bewegungskapitulation geführt hat, und Fatih Akin, einem Filmemacher bekannt für seine emotional rawe Herangehensweise. Besonders erwähnenswert ist, dass sich Fatih Akin in Death Stranding 2 als Dollman auftritt, einer seltsamen und sprechenden Puppe, die Lagehinweise zu Feinden bieten kann. Diese Besetzungsentscheidung dient nicht nur dem Aufbau der Geschichte, sondern wirkt auch als Brücke zwischen Kojimas digitalem Universum und Akins künstlerischem. Ihr Gespräch wird sich noch weiter in die Fragen stürzen, wie Technologie auf die Erzählstrukturen einwirkt, bietet sowohl Befreiung als auch Einschränkungen. Amüsierenderweise erscheint Fatih Akin im Death Stranding 2 als Dollman, einer seltsamen und sprechenden Puppe, die Lagehinweise zu Feinden bietet. Diese Besetzungsentscheidung dient nicht nur dem Aufbau der Geschichte, sondern wirkt auch als Brücke zwischen Kojimas digitalem Universum und Akins künstlerischem. Ihr Gespräch wird sich noch weiter in die Fragen stürzen, wie Technologie auf die Erzählstrukturen einwirkt, bietet sowohl Befreiung als auch Einschränkungen.
Dieser Gespräch enthält eine spannende Konfrontation zwischen zwei Erfindern, die niemals mit halbherzigen Lösungen zufrieden sind. Auf dem Filmfestival von Cannes werden andere Sprachen akzeptiert – und Videospiele gelangen durch das Haupttor. Ohne übliche Kino-Konventionen oder Steuerungselemente, nur mit den Wesentlichen: die Narration als Offenbarung.