Veröffentlicht am 31. Oktober des vergangenen Jahres, ist „Dragon Age: The Veilguard“ ein Titel, der eine bedeutende Entwicklungszeit benötigte und in einem komplexen Kontext veröffentlicht wurde. Der Vorgänger, Inquisition, stammt aus dem Jahr 2014, und Bioware musste sich mit zahlreichen Herausforderungen auseinandersetzen, darunter auch den kritischen und wirtschaftlichen Misserfolg von Mass Effect Andromeda. Mit einem geschätzten Produktionsbudget in Höhe von 250 Millionen US-Dollar kann Dragon Age: The Veilguard keine Fehler zulassen; nach Angaben einiger Analysten muss der Spieleverkauf mindestens 6 Millionen Mal erfolgen, um ins Schwarze zu kommen. Etwa einen Monat nach seiner Veröffentlichung hat sich Bioware noch nicht zur Verkaufsbilanz oder den Verkaufszahlen äußert, und es scheint, dass dies auch in naher Zukunft nicht ändern wird. Während eines Interviews bei unseren Kollegen von Eurogamer hat Corinne Busche, Spieleleiterin von Dragon Age: The Veilguard, Fragen zu den Verkaufszahlen des Spiels umgehen können, die angeblich enttäuschend waren, wie aus Gerüchten bekannt geworden ist.
Eurogamer: Wie war die kommerzielle Aufnahme des Spiels? Ich habe Artikel über seine Verkäufe gelesen, die scheinen vermischt und unentschieden auszusehen. Das Spiel scheint gut zu laufen, jedoch hat es schwierig sein, das Erfolgsniveau von Dragon Age: Inquisition zu erreichen. Was meiner Sicht nach betrifft, würde ich dies als Erfolg beurteilen? Wie messen Sie das? Corinne Busche: Anhand von drei Kriterien können die Erfolge des Spiels gemessen werden: was das Team erreichen und umsetzen konnte, und die Stolz, die sie aus dieser Leistung ziehen können. Jedes erschaffene Spiel, insbesondere im Triple-A-Bereich, wo es um Hunderte von Entwicklern und enge Fristen geht, ist eine bedeutende Leistung. Dass man mit Qualität ausgeführt hat, gilt intern als Erfolg.
Dragon Age: The Veilguard, am 31. Oktober des vergangenen Jahres nach einer langen Wartezeit seit der Installation von 2014 Inquisition veröffentlicht, wurde unter Herausforderungen wie dem Niedrigrendium von Mass Effect Andromeda entwickelt. Mit geschätzten Kosten von 250 Millionen Dollar muss es um etwa sechs Millionen Einheiten verkauft werden, um die Einkommensbilanz aufzubessern. Über einen Monat nach Veröffentlichung hat Bioware die Verkaufszahlen nicht offengelegt, und Gerüchte deuten auf enttäuschende Zahlen hin. Auf die Frage von Eurogamer zur kommercialen Annahme antwortete der Game Director Corinne Busche mit den angestammten Erfolgen, wobei sie das Team vor allem dafür lobte, dass es unter schwierigen Bedingungen ein hochwertiges Produkt liefern konnte, anstatt externen Verkaufszahlen. Wir sind sehr stolz auf die kritische Aufnahme des Spiels. Es ist selten, in so herausfordernden Entwicklungszyklen zu arbeiten und dass eine Mannschaft um diese Art von kritischen Resonanz kommt. Tatsächlich ist es einer der schwierigsten Pfade, den man folgen kann. Also, ja, wir sind sehr stolz auf die kritische Aufnahme.
Im Absatz zur Verkaufslage wird es uns leider aktuell keinen spezifischen Auskunft geben können. Es ist bemerkenswert, dass das Spiel Dragon Age: The Veilguard, das am 31. Oktober des vergangenen Jahres nach einer langen Entwicklungsphase und unter Herausforderungen wie den Rückschlägen bei Mass Effect Andromeda veröffentlicht wurde, seine aktuellen Verkaufsergebnisse als einen bedeutenden Meilenstein betrachtet wird, da es für rund 250 Millionen Dollar produziert wurde und zumindest sechs Millionen Stück verkauft werden müssen, um den finanziellen Bilanz auszugleichen. Die Game Director Corinne Busche erklärte in einem Interview mit Eurogamer die Priorität der Team auf internen Erfolg durch Qualität der Ausführung und positive Kritikerresonanz. Sie wies darauf hin, dass es widersprüchliche Berichte über den Verkaufsstand betreffend die Verkäufe gibt, aber die Leistung, einen hohenwertigen Spiel unter schwierigen Umständen liefern zu können, als eine wichtige Maßnahme des Erfolges für das Entwicklerteam gelobt.
Corinne Busche lehnt es ab, Verkaufsergebnisse von Dragon Age: The Veilguard zu veröffentlichen, welches nach Angaben einiger Analysten seit seiner Veröffentlichung etwa eine Million Mal verkauft wurde. Dieser Wert gilt als unzureichend, da das Spiel nahezu zehn Jahre entwickelt und mit einer Produktionskosten von 250 Millionen Dollar hergestellt wurde. Gewöhnlich informieren Verleger und Studios schnell über ihren Erfolg, weswegen die fehlende Kommunikation zu den Verkaufszahlen oft auf unzureichende Leistungen hinweist. Ein vorheriges Beispiel ist Star Wars Outlaws, für das Ubisoft nicht mit Verkaufsdaten arbeitet hat, angeblich weniger als eine Million Mal verkauft wurde. Seit der Veröffentlichung von Star Wars Outlaws findet viel Diskussion statt, die zu einem Konsens führte, dass der Titel als kommerziell erfolglos gilt.
Bioware genoss früher im Westen renommierter Status bei Spielestudios, aber im Zuge von mehreren Misserfolgen, zahlreichen inneren Austritten und einem missglückten Versuch, in den Bereich der Service-Spiele einzusteigen, sieht Bioware heute wie eine große Entität mit brüchigen Grundlagen aus. Die Veröffentlichung von Dragon Age: The Veilguard, wenn sie erfolgreich war, zeichnete sich durch Kompromisse und einen Versuch aus, einem mainstreampädagogischen Ansatz zu folgen aus, auch bei Risiko der Entfremdung von Teilen seiner ursprünglichen Fangemeinde. Trotz des Erhaltens eines Durchschnittswertes von 82% auf Metacritic war die Öffentlichkeitsreaktion auf das Spiel überwiegend negativ, mit einem Benutzerwert von 3,8/10. Dragon Age: The Veilguard wurde Kritik aus zwei getrennten Gruppen von Spielern zugefügt: eine Gruppe war der Meinung, dass die Serie sich zu sehr verändert hatte und so zu einem schlecht geschriebenen God-of-War-ähnlichen Spiel mit generischer Gestaltungsrichtung und fragwürdigen Designentscheidungen geworden war; ein anderer Teil hingegen lehnte den angeblich gezwungenen Einbau von DEI (Diversity, Equity, Inclusivity)-Elementen ab, insbesondere die Figur Taash, eine transgender Dragonkin-Begleiterin. Dies führte zu Spannungen unter den Spielern, die in den letzten Jahren immer unempfindlicher gegen politische Botschaften in Videospielen geworden sind…